Ein hal­bes Jahr­hun­dert Ein­satz für Kin­der, Fami­li­en und Inklu­si­on – ein Grund zum Fei­ern im Lebenshilfe-Familienzentrum Mari­en­burg. Trom­mel­per­kus­si­on, Spie­le und gute Gesprä­che stan­den auf dem Pro­gramm. Die Wür­di­gun­gen über­nah­men Land­rat Hans-Jürgen Pet­rausch­ke und Ange­li­ka Quiring-Perl vom Auf­sichts­rat der Lebens­hil­fe Neuss, die in ihren Reden beson­ders die päd­ago­gi­sche Arbeit her­aus­ho­ben. Die Mari­en­burg sei ein Ort der ganz­heit­li­chen För­de­rung. Die Welt mit allen Sin­nen zu erfas­sen und sich sicher in ihr zu bewe­gen, das sei ein erklär­tes Ziel. Ruhe und Kom­mu­ni­ka­ti­on, Rück­zug und Ent­fal­tung – sie bil­den hier kei­ne Gegen­sät­ze, son­dern Erleb­nis­räu­me. Von die­sen konn­ten sich die Gäs­te aus Fami­lie, Gesell­schaft und Poli­tik über­zeu­gen, unter ihnen auch MdB Carl-Philipp Sas­sen­rath (CDU).
 
2008 über­nahm die Lebens­hil­fe Neuss die Trä­ger­schaft von der katho­li­schen Kir­che. Jedem Kind Platz zu bie­ten und es indi­vi­du­ell zu för­dern, egal aus wel­cher Kul­tur, Reli­gi­on oder auf wel­chem Ent­wick­lungs­stand, das steht seit jeher im Vor­der­grund; Fami­li­en­bil­dung und Erzie­hungs­part­ner­schaft eben­so. Kin­der im Alter von vier Mona­ten bis zur Ein­schu­lung wer­den hier heu­te in drei Grup­pen betreut – dar­un­ter der­zeit fünf Kin­der mit Behin­de­run­gen. Das Enga­ge­ment der Teams prä­sen­tier­ten zudem die neu gewon­nen Mitarbeiter/-innen, die nach den Som­mer­fe­ri­en dazu­sto­ßen. Sie wur­den an die­sem Tag herz­lich mit begrüßt.