Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ)

Sie sind Schul­ab­gän­ger oder haben nach Ihrer Aus­bil­dung kei­nen Anschluss­ver­trag bekom­men und haben das 27. Lebens­jahr noch nicht voll­endet?

Dann wäre das Frei­wil­li­ge Sozia­le Jahr (FSJ) eine sehr gute Alter­na­ti­ve!

Das FSJ bie­tet jun­gen Män­nern und Frau­en ab Voll­endung der Voll­zeit­schul­pflicht bis zum voll­ende­ten 27. Lebens­jahr die Chan­ce, ihre Per­sön­lich­keit wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, sich in sozia­len und erzie­he­ri­schen Beru­fen zu ori­en­tie­ren und das gesell­schaft­li­che Leben aktiv mit­zu­ge­stal­ten. Neben dem Umgang mit Men­schen, ins­be­son­de­re Men­schen mit Behin­de­run­gen, gehö­ren Selbst­er­fah­rung und ‑refle­xi­on sowie das Erler­nen sozia­ler Kom­pe­ten­zen zu den wesent­li­chen Merk­ma­len des FSJ. Im Übri­gen bie­ten vie­le Hoch­schu­len Stu­den­ten Vor­tei­le, die ein FSJ absol­viert haben und einen sozia­len Beruf stu­die­ren möch­ten. Vie­le Fach­hoch­schu­len haben ein Bonus­sys­tem ein­ge­führt, in dem sich mit dem FSJ wich­ti­ge Punk­te sam­meln las­sen. Das FSJ kann in den unter­schied­lichs­ten Arbeits­be­rei­chen der Lebens­hil­fe Neuss geleis­tet wer­den:

Arbeits- und Aufgabenbereiche

  • Offe­ne Hil­fen (Ambu­lant unter­stüt­zen­de Diens­te, Frei­zeit, Sport)
  • Schul­be­glei­tung
  • Wohn­häu­ser für Men­schen mit Behin­de­rung
  • Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen / Fami­li­en­zen­tren /Jugendzentrum

Voraussetzungen

  • Voll­ende­te Voll­zeit­schul­pflicht
  • Inter­es­se am Ein­satz­ge­biet im sozia­len Bereich und der Beglei­tung und Unter­stüt­zung von Men­schen mit Behin­de­rung

Zeitspanne

  • Das FSJ dau­ert in der Regel zwi­schen 6 und 18 Mona­ten, in Aus­nah­me­fäl­len bis zu zwei Jah­ren.

Leistungen

  • Aus­zah­lung von Taschen­geld  und Ver­pfle­gungs­geld
  • Urlaubs­an­spruch
  • FSJ-Ausweis
  • Sozia­le Absi­che­rung durch Anmel­dung in der Sozi­al­ver­si­che­rung
  • Wäh­rend der Zeit des FSJ besteht grund­sätz­lich Kin­der­geld­an­spruch (weni­ge Aus­nah­men)

Qualifizierung

  • Ein­füh­rung in die Pra­xis
  • Kon­ti­nu­ier­li­che per­so­nen­be­zo­ge­ne und fach­li­che Bera­tung
  • Fort­bil­dun­gen, min­des­tens 25 Tage in 12 Mona­ten

Lebens­hil­fe Neuss gGmbH
Ham­tor­wall 16
41460 Neuss

Tel. (02131) 3 69 18–0
Fax (02131) 3 69 18–30

personal@lebenshilfe-neuss.de

Ihre Ansprech­part­ne­rin­nen:

Katha­ri­na Pfet­zing (Team­lei­tung)
Tele­fon (02131) 3 69 18–23

Bet­ti­na Münzner-Spirres
Tele­fon (0 21 31) 3 69 18–28

Mari­on Poser
Tele­fon (0 21 31) 3 69 18–27

Gabrie­le Wilms
Tele­fon (0 21 31) 3 69 18–11

Sie errei­chen uns über die Tele­fon­an­nah­me der Geschäfts­stel­le (02131) 3 69 18–0
Mon­tag bis Don­ners­tag von 8 bis 17 Uhr sowie am Frei­tag von 8 bis 15 Uhr
und per­sön­lich unter den oben genann­ten Durch­wah­len.

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD)

»Der neue Frei­wil­li­gen­dienst ist eine Ein­la­dung an Men­schen jeden Alters, sich für die All­ge­mein­heit zu enga­gie­ren. Davon pro­fi­tie­ren nicht nur wir alle, son­dern  auch die Frei­wil­li­gen selbst.«

Kris­ti­na Schrö­der (ehe­ma­li­ge Bun­des­mi­nis­te­rin für Fami­lie, Senio­ren, Frau­en und Jugend)

Der BFD bie­tet Men­schen jeden Alters ab Voll­endung der Voll­zeit­schul­pflicht die Chan­ce, sich in sozia­len und erzie­he­ri­schen Beru­fen zu ori­en­tie­ren und das gesell­schaft­li­che Leben aktiv mit zu gestal­ten. Neben dem Umgang mit Men­schen, ins­be­son­de­re Men­schen mit Behin­de­run­gen, gehö­ren Selbst­er­fah­rung und ‑refle­xi­on sowie das Erler­nen sozia­ler Kom­pe­ten­zen zu den wesent­li­chen Merk­ma­len des BFD. Im Übri­gen ist es für Stu­den­ten an Hoch­schu­len vor­teil­haft, wenn sie den Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst absol­viert haben.

Der BFD kann in den unter­schied­lichs­ten Arbeits­be­rei­chen der Lebens­hil­fe Neuss geleis­tet wer­den:

Arbeits- und Aufgabenbereiche

  • Offe­ne Hil­fen (Ambu­lant unter­stüt­zen­de Diens­te, Frei­zeit, Sport)
  • Schul­be­glei­tung
  • Wohn­häu­ser für Men­schen mit Behin­de­rung
  • Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen / Fami­li­en­zen­tren /Jugendzentrum

Voraussetzungen

  • Voll­ende­te Voll­zeit­schul­pflicht (ohne Alters­gren­ze nach oben)
  • Inter­es­se am Ein­satz­ge­biet im sozia­len Bereich und der Beglei­tung und Unter­stüt­zung von Men­schen mit Behin­de­rung

Zeitspanne

  • Der BFD dau­ert in der Regel zwi­schen 6 und 18 Mona­ten, in Aus­nah­me­fäl­len bis zu zwei Jah­ren.
  • Grund­sätz­lich wird der BFD in Voll­zeit (40 Stun­den pro Woche) geleis­tet, jedoch ist eine Teil­zeit­be­schäf­ti­gung von min­des­tens 20 Wochen­stun­den für Frei­wil­li­ge ab 27 Jah­ren mög­lich.

Leistungen:

  • Aus­zah­lung von Taschen­geld und Ver­pfle­gungs­geld
  • Min­des­tens 26 Tage Urlaubs­an­spruch
  • BFD-Ausweis
  • Sozia­le Absi­che­rung durch Anmel­dung in der Sozi­al­ver­si­che­rung
  • Kin­der­geld­an­spruch (besteht nicht in allen Fäl­len)

Qualifizierung

  • Ein­füh­rung in die Pra­xis
  • Kon­ti­nu­ier­li­che per­so­nen­be­zo­ge­ne und fach­li­che Bera­tung
  • Fort­bil­dun­gen, min­des­tens 25 Tage in 12 Mona­ten