Eine Kata­stro­phe von unfass­ba­rem Aus­maß. Bil­der der tota­len Ver­wüs­tung. Natur­ge­walt, wie wir sie hier bis­her nicht kann­ten: Stark­re­gen und Hoch­was­ser der ver­gan­ge­nen Woche hin­ter­las­sen ein Bild des Grau­ens. Men­schen in ent­setz­li­cher Not. Zahl­rei­che haben ihre Exis­tenz ver­lo­ren. Vie­le ihr Leben. Der­zeit schon mehr als 160 Tote deutsch­land­weit. Man­che Orte sind abge­schnit­ten – ohne Trink­was­ser, Strom, Zufahrts­we­ge und Han­dy­kon­takt.
Die­se Mel­dun­gen aus unse­rer Nähe, aus dem Kreis Ahr­wei­ler sowie wei­te­ren Gebie­ten in Deutsch­land, Bel­gi­en und den Nie­der­lan­den erschüt­tern uns zutiefst. Unse­re Gedan­ken sind bei allen Men­schen, die das Unglück so schreck­lich traf. Wir tei­len ihren Schmerz und trau­ern um die Ver­stor­be­nen. Unser Mit­ge­fühl liegt eben­so bei den Fami­li­en, Ange­hö­ri­gen und Freund(inn)en der Toten und Ver­letz­ten.



Auch 12 Bewohner(inne)n der Lebens­hil­fe Kreis Ahr­wei­ler nahm die Flut das Leben. Unse­re Erschüt­te­rung fin­det kei­ne Wor­te. Wir sind bei ihnen und füh­len mit dem uner­mess­li­chen Leid ihrer Hin­ter­blie­be­nen und unse­rer Kolleg(inn)en.