Tot­holz und Stein­hau­fen als Rück­zugs­ort für Käfer, Insek­ten und Amphi­bi­en. Sand­hau­fen, die Wild­bie­nen als Brut­flä­chen oder für die Über­win­te­rung die­nen. Dazu Johan­nis­beer­sträu­cher und die Aus­saat von hei­mi­schen Wild­blu­men sowie als natur­na­hes Insek­ten­ho­tel ein Wild­bie­nen­stamm mit Nist­hil­fen, der nach Süden aus­ge­rich­tet ist, damit die Tie­re von der Son­ne geweckt wer­den: So prä­sen­tiert sich ein Idyll der Natur in unse­rer Kita Far­ben­land, neu gestal­tet mit Eltern und Kin­dern unter der Feder­füh­rung der Nie­der­rhein Ran­gers.
 
Initi­iert wur­de das ambi­tio­nier­te Pro­jekt durch den Nach­hal­tig­keits­wett­be­werb der Lebens­hil­fe Neuss. Für ihren Wett­be­werbs­bei­trag ließ sich die Kita durch die natur­na­hen Flä­chen der Stadt Meer­busch inspi­rie­ren.
 
Schon intern über­zeug­te das Kon­zept, das noch in den Kin­der­schu­hen steck­te. Mit gro­ßem Enga­ge­ment wur­de es wei­ter­ent­wi­ckelt. Dies brach­te ihm jetzt zudem von der Initia­ti­ve „Natur im Gar­ten“ vom Club Sor­op­ti­mist Meer­busch wert­vol­le Aner­ken­nung: die Pla­ket­te „Natur im Gar­ten“. 
 
Über­reicht wur­de die­se von Club­mit­glied Vera Jent­jens, die auch zuvor die Ein­rich­tung in Lank besuch­te und eine wei­te­re Schu­lung fürs Team anbot. Dabei stell­te sie fest, dass die Kri­te­ri­en zur Pla­ket­ten­ver­lei­hung erfüllt waren. Denn die Kita Far­ben­land ist hier bes­tens auf­ge­stellt: Auf chemisch-synthetische Pes­ti­zi­de und Dün­ger sowie auf Torf wird ver­zich­tet. Neben der natur­na­hen Flä­che gibt es groß­zü­gi­gen Raum zum Spie­len und Bewe­gen. Ein gro­ßer Wal­nuss­baum spen­det Schat­ten. Laub­bäu­me, ein Obst­baum, Sitz­mög­lich­kei­ten zur Erho­lung und Kom­mu­ni­ka­ti­on, Rück­zugs­mög­lich­kei­ten in der Wei­den­schne­cke und in Tun­neln gestal­ten den von Hecken und Sträu­chern ein­ge­säum­ten Gar­ten ein­la­dend und natur­ver­bun­den. An Ideen und Eifer man­gelt es in der Kita Far­ben­land nicht. Als nächs­tes wer­den die Hoch­bee­te ange­gan­gen.