15 Jah­re hing es im Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­bü­ro von Her­mann Grö­he, nun fin­det ein sym­bol­träch­ti­ges Kunst­werk in der Neus­ser Lebens­hil­fe einen wür­di­gen neu­en Platz: Das Bild­ob­jekt des Gre­ven­broi­cher Künst­lers Franz Anton Len­ze. Zu sehen ist das Lebenshilfe-Logo – in Blin­den­schrift auf Büt­ten­pa­pier geprägt; geschaf­fen mit einer selbst gefer­tig­ten Druck­plat­te aus Lego-Steinen.

Vie­le Schät­ze bringt der lang­jäh­ri­ge MdB und ehe­ma­li­ge Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter aus sei­ner mehr als 30-jährigen Ber­li­ner Zeit zurück nach Neuss. Das Werk mit Lebenshilfe-Logo ist ein Sinn­bild für Gemein­schaft, Schutz und Gebor­gen­heit. Der ungleich geform­te Punkt mit unste­ter Ober­flä­che, der im Inne­ren des offe­nen Krin­gels ruht, ver­kör­pert den Men­schen. Ein Indi­vi­du­um im Zen­trum. Ein Logo, das für Teil­ha­be und Selbst­be­stim­mung steht.

Als Dau­er­leih­ga­be wird die­ses aus­sa­ge­kräf­ti­ge Wand­ob­jekt nun wei­ter­hin der Öffent­lich­keit zugäng­lich sein. Dafür bedank­te sich Geschäfts­füh­re­rin Gesi­ne Eschen­burg herz­lich bei der Über­ga­be. Schnell war ent­schie­den, wo es gut zur Gel­tung kommt: In unse­rer Ver­wal­tung auf der Füh­rungs­eta­ge im stark fre­quen­tier­ten Flur.