Was braucht man für eine Lese­nacht? Kuschel­tier, Schlaf­sack, Taschen­lam­pe… Wäh­rend es drau­ßen dun­kel wur­de, gin­gen in der Kita Aben­teu­er­land die Lich­ter an. Um 18 Uhr tra­fen zahl­rei­che Kin­der ein, bereit, dort zu schla­fen, wo sonst gespielt wird. Doch erst ein­mal gab’s Pro­gramm: Nach­dem die Bet­ten gebaut waren, in denen schon mal die Kuschel­tie­re Quar­tier bezo­gen, gab es eine lecke­re Stär­kung mit ita­lie­ni­schem Abend­essen. Dann ging es bei der Spie­le­olym­pia­de hoch her. Natür­lich durf­te auch eine Nacht­wan­de­rung nicht feh­len – Gru­sel­fak­tor inbe­grif­fen! So man­cher war erstaunt, wer zur nächt­li­chen Zeit noch drau­ßen „her­um­spukt“: Von Fle­der­maus­sich­tun­gen und nacht­ak­ti­ven Tau­ben wur­de berich­tet. Für Tie­fen­ent­span­nung sorg­te die Kuh Lie­se­lot­te im Bil­der­buch­ki­no. Danach fie­len die Äug­lein fast von allei­ne zu – das Nacht­la­ger „rief“.
Der Mor­gen kam für die meis­ten dann doch über­ra­schend. Aber der Begeis­te­rung tat das kei­nen Abbruch. So blieb nach dem gemein­sa­men Früh­stück nur eine Fra­ge offen: Wann kommt die nächs­te Lese­nacht?