Rund 200 Festakt-Gäste im Zeug­haus und ca. 1.000 Besu­cher auf dem Fami­li­en­fest konn­te die Neus­ser Lebens­hil­fe am Sams­tag, den 20. Mai, auf dem Freit­hof und Markt zu ihrer 50-jährigen Jubi­lä­ums­fei­er begrü­ßen. Das Pro­gramm war viel­fäl­tig, reich­te von Info­stän­den über Spiel- und Erfah­rungs­be­rei­che bis hin zur Büh­nen­show. Die Pla­kat­wän­de im Geschichts­zelt, auf denen jede Ein­rich­tung und jeder Bereich die eige­ne Arbeit prä­sen­tier­te, sprach vie­le Besu­cher sowie Pas­san­ten an und ermög­lich­te Aus­tausch und neue Kon­tak­te. Auch der Jugend­bus der Lebens­hil­fe Neuss, der auf dem Fami­li­en­fest erst­mals vor­ge­stellt wur­de, fand regen Andrang. Nicht zuletzt, weil hier der Kunst­work­shop der Lebens­hil­fe sei­ne Bil­der zeig­te und oben­drein noch selbst zum Malen ein­lud.

Ein beson­de­res High­light war — wie soll­te es anders sein — der Auf­tritt von Maxim­Noi­se. Mit sei­nem Kult­song zur Qui­ri­nus­stadt “Immer wie­der Neuss” brach er alle Bar­rie­ren der Zurück­hal­tung. Denn gute Lau­ne stand auf dem Tages­plan. Schon der Ein­zug des Musik­corps “Froh­sinn Norf” vom Rat­haus auf die Büh­ne sorg­te für aus­gie­bi­gen Bei­fall, nicht nur bei den best­ge­laun­ten Lebenshilfe-Nutzern. Auch
die Tanz­auf­for­de­rung der Tanz­schu­le Gör­ke ließ nicht lan­ge auf Mit­strei­ter war­ten. Wer etwas Pau­se zwi­schen Büh­ne, Ent­chen­an­geln, Glitzer-Tattoo-Stand, Rolli-Parcours und Hüpf­burg brauch­te, fand im Schat­ten des Pavil­lons die Mög­lich­keit, sich mit Waf­feln, Grill­wa­ren und küh­len Geträn­ken zu stär­ken.

Ein gelun­ge­ner Tag, mit inter­es­san­ten Gesprä­chen und neu­en Begeg­nun­gen. Am Ende waren die Waf­feln leer und die Gesich­ter beglückt. Rund 40 Hel­fer hat­ten gro­ßen Anteil am Erfolg des Fes­tes, davon 30 Ehren­amt­li­che.

Auch Ange­li­ka Quiring-Perl, Vor­sit­zen­de des Lebens­hil­fe Neuss e.V. und Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de der Lebens­hil­fe Neuss gGmbH, war am Ende der Ver­an­stal­tung sehr zufrie­den und vor allem begeis­tert vom Ein­satz aller Betei­lig­ten und vom regen Inter­es­se der Besu­cher: “Ich möch­te mich ganz beson­ders bei allen Gäs­ten und Hel­fern für die­ses schö­ne gemein­sa­me Fest bedan­ken. Ich hof­fe sehr, dass Sie uns so viel­zäh­lig wei­ter aktiv und treu beglei­ten.”